Direkt nach der Ankunft am Mittwoch nahm Anna einer Podiumsdiskussion teil und diskutierte mit verschiedenen lokalen Akteur*innen darüber, inwieweit Kunst und Musik ein Medium sein kann, um mit Geschlechterstereotypen zu brechen/aufzuhören (How far can art be a medium to break gender stereotypes?).
Donnerstagnachmittag fand ein 5stündiger Workshop statt, in dem mit den Teilnehmenden darüber diskutiert wurde, welche Beispiele es in deutschsprachiger Rapmusik gibt, die gender stereotypes in Frage stellen / hinterfragen und welche Bedeutung dies haben kann. Es wurde viel und sehr intensiv, aber wohlwollend und liebevoll miteinander diskutiert – eine sehr angenehme Diskussionskultur, die wir uns für Deutschland sehr wünschen würden. An der Diskussion nahm auch „Defeat Hate Photography“ teil, dessen tolle Fotos hier zu sehen sind.
Heute Vormittag waren wir dann bei 1FM und FreshFM, um nochmal ordentlich Werbung für das Konzert zu machen, das in zwei Stunden beginnt im Warehouse Theatre in Windhoek, einem sehr tollen Ort für Diversität. Auf der Bühne werden außer Jennifer Gegenläufer und Blasfematic auch lokale Rapper*innen sein. Und die Moderatorin der Sendung von 1FM, die selbst Beatboxer*in und Rapper*in ist, wird zum Freestyle mit Jennifer Gegenläufer zusammen auf die Bühne springen. #qgsnam16 Wir sind gespannt!
Wer sich für unser Workshop-Programm interessiert, kann sich gern unter http://www.springstoff.de/education/ dazu umschauen.