Sooo lange habe ich mir kein Rap-Album mehr gekauft. Aber das neue von Tua namens „Grau“ ist hammer… ist auch gar kein Rap-Album. Extrem eigener Style, extrem runde Platte.
Ich liebe es, wenn Musiker mit Rapwurzeln ihre Textfixiertheit in abwechslungsreichere Musik übertragen können.
Hier das Video von „Dein Lächeln“:
18 Antworten auf „Tua „Grau““
Ich hab die Video Review bei Mixery gesehen. Sahganz interessant aus. Eben weil es kein Standard „Ich bin der größte“ Rap war.
ja danke, und mein amazon schickt mir täglich update-mails mit dem jeweils neuesten stand über den naechstmöglichen liefertermin…
aber schon die ep war ihr (seltenst bezahltes) geld wert und dabei geht es mir wie vielen, die von mp3’s nicht genug bekommen!
trotzdem erstmal warten und die myspace-pre-listening-action will ich mir nicht antun…
ich finds jetzt nicht sooo gut…
ich weis nicht so recht ob ich das gut find…
also bei „nicht sooo gut…“ und „ich weiß nicht so recht“ ist noch platz nach oben, YES!
hmm…
wer einen einblick will sollte sich echt mal das mixery video geben, das beschreibt es glaube ich ganz gut
und wenn ihr schon dabei seid, checkt das neue hammer und zirkel video aus
ja ich bin mir deswegen unsicher, weil ich nicht weis, ob das zu soner radio nummer wird, die mir dann irgendwann auf die nerven geht. gut find ichs eigentlich schon… ^^ Aber „I kissed a Girl“ fand ich auch mal gut :D
Nachtrag: ich finde es etwas schade, dass die Grundstruktur der Songs auf Grund ihrer oft extravagenten Enden ähnelt. Vom Sound ganz zu schweigen. Das macht es dann doch nicht so besonders, wenn jeder Track mit der gleichen Abwechslung aufwartet. Etwas anderes auf jeden Fall – und dadurch auch super, aber leider zu oft verwendet. Ist dann irgendwie doch immer das Gleiche…
Aber Songs wie „Ohne Titel“ oder „Es Regnet“ mit dieser geilen Mädchenstimme (im obligatorischen andersklingenden Teil am Ende) sind der Hammer!
Ist „Viktor“ eigentlich gesampelt? Klingt stark danach, das wäre schade…
Ansonsten endlich mal etwas wirklich Neues!
@sebi: etwas nicht gut zu finden, obwohl man es gut findet, weil man denkt, dass man es irgendwann nicht mehr gut findet, ist komisch
@jöran: das weiß ich nicht, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass jemand, der alles selbst produziert und mischt auf einmal ein komplettes stück sampelt.
andere würde nzu den ähnlichen aufbauten sagen: rundes album, eigener stil. sag ich jedenfalls.
hast du das album mit cover? hab gehört, es gibt zu den instrumental-songs lyrics im booklet, die man selber lesen muss.
ich habs nur von itunes ohne cover.
Naja, aber es klingt wie ein Sample, ich find das Stück trotzdem hammer und denke eigentlich auch nicht, dass es seine Art ist mit einem mal was Fremdes zu nutzen…
Ich habe das Cover noch nicht, weil Amazon noch braucht… aber dann weiss ich ja schonmal, was auf mich zukommt ;)
Kann ja dann die Texte posten :P
Wegen der runden Sache stehe ich irgendwie zwischen den Stühlen. Ich weiss nich, ob ich mich verständlich ausdrücken konnte, denn ich finde es super und ein absolut zu pushendes Novum, wie er produziert und welchen Sound er fernab vom Standard kreiert, jedoch verliert es m.E. irgendwann an Bedeutung, weil er es als Stilmittel in nahezu jedem Song einsetzt.
Der Gleiche Sound war ja auch schon bei der „Inzwischen“ EP zu finden (deren Cover ich bereits habe ;)) und was die einen an Autotune im Jahre 2008 verteufelt haben, das scheint TUA mit dem Vocoder-Stimmen/Gesang-Klangteppich gemacht zu haben und irgendwann muss selbst ich als 100%er Fan sagen, dass es mich bald langweilt…
Trotzdem wohl die einzige CD dieses Jahr die ihr Geld wert ist :P bis jetzt… vllt. bringt er ja noch ein Album ;)
ok, jetzt habe ich die texte und muss zugeben, dass sie etwas befremdlich auf mich wirken.
zu viktor habe ich mir etwas gutes, deprimierendes vorgestellt, aber bekam eine schweiss-schleim story, wobei der protagonist durch sein eigenes sekret hinfortgespült wird – mir pers. zu metaphorisch.
besser gefaellt mir der text zu „bezorientatsja“, obwohl ich bei dem track eher eine dieser drogen-party-szenen im kopf hatte… wie im film, wenn immer alles in slow-mo kommt, die stimmen ausfaden, low-pass und alles verschwimmt, nur farben und bass werden intensiver – biss man am morgen wieder in die scharfe realität ausgespukt wird.
der text zur musik geht hierbei laut booklet um ein „signal“ – so kryptisch das auch beschrieben ist, so metaphorisch ist es wieder… gefaellt mir aber besser, auch wenn ich pers. die texte nicht direkt mit der musik in verbindung gebracht hätte – aber so ist es ja immer ;)
auf abtippen der texte habe ich aus urheberrechtsgründen mal verzichtet… man kennt das ja
wieviel habe ich eigentlich noch, bevor es spam wird?
schreib was das zeug hält, dann lebt der blog!
danke für die info. ist doch sehr interessant, muss ich mir das album nochmal physisch kaufen. free-ep finde ich auch gut.
Ohne Titel is n ziemlicher fick…
„ohne titel“ ist hart. das mit dem biomüll ist überkrass… so pervers und doch so eine logische überlegung.
Wenn mal jemand ne Nachts zeit haben sollte und auch sonst gerne liest (am besten CSS deaktivieren, sonst flackern die Augen), der kann sich ja die Meinungen der anderen Szeneleutchens reinziehen: http://blog.hiphop.de/badaboombadabang/32081/
OK, er hat das Geheimnis gelöst (zwar schon vor einer Weile, aber erst jetzt gelesen).
Viktor ist wirklich selbst eigespielt, klingt aber nach schnippeln und hacken wie scheiss Sample, also hatten alle recht!
http://blog.hiphop.de/Tuabloggtsicheinen/35217/