FaulenzA

logo sw

„Support your sisters not your cisters - Diskriminierung gegen Trans*Weiblichkeiten (Trans*misogynie)“ (offen für alle Gender)
Inhalt

Mein gleichnamiges Buch (Support your sisters not your cisters) kommt am 01.10.16 im Verlag "Edition Assemblage" raus.
Trans*misogynie- das ist die Gewalt, die ich erlebe, seid ich denken kann. Ich bin mit ihr aufgewachsen, sie hat mich geprägt und geformt. Sie hat mich tief verwundet, und klein gemacht. Immer wieder, jeden Tag, in unterschiedlichsten Formen. Mal durch offene Aggressive körperliche –, mal durch alltägliche, unterschwellige Gewalt. Ich meine die Art und Weise, wie Leute mit mir reden, mich behandeln, über mich denken – auch in der (queer)feministischen Szene. Nun versuche ich mich stark zu machen und gegen Trans*misogynie zu kämpfen.

In dem Workshop stelle ich nach einer inhaltlichen Einführung aktuelle Beispiele vor, die zeigen dass selbst feministische Räume kein save-space für Trans*frauen sind. Diese können wir gemeinsam diskutieren: Was ist daran trans*misogyn? Wie könnten Texte, Veranstaltungsankündigungen, Sticker etc. anders gestaltet, geschrieben sein? Was kann getan werden um feministische Räume inklusiver für Trans*Frauen und Trans*Weiblichkeiten zu machen? Wichtige Themen in diesem Workshop sind unter anderem:

-Trans*misogynie“ als ein Zusammenwirken von verschiedenen Unterdrückungsformen, nämlich: Feminitätsfeindlichkeit (Misogynie), Trans*phobie, Klassismus und Ableismus.
-Trans*misogynie in (queer)feministischer Szene,
-Frauen*Räume /FLT*I*Räume und Ausschlüsse von trans*Frauen
-Das „Sozialisationsargument“, mit dem Ausschlüsse von Trans*Frauen begründet werden
-Trans*gender Day of Remembrance zum Gedenken der ermordeten Trans*menschen (größtenteils trans*Frauen of Colour)
-die diskriminierende Weise, wie im Feminismus manchmal Körperlichkeit thematisiert wird (zB Genitalien, Menstruation)

//

My book of the same name (Support Your Sisters Not Your Cisters) will be published on first of October 2016 at "Edition Assemblage".
Trans*misogyny- this it violence that I experience since I begun to think. I grown up with it, it has shaped and formed me. It has deeply wounded me and has made me small. Every day, over and over again in different forms. Sometimes it was physical aggressive violence and sometimes underlying, commonplace violence. I mean the way people act when they talk to me, how they treat me and how they think about me - even in a (queer) feminist scene. Therefore I will agitate myself against Trans*misogyny.

I will give some current examples which show that even feminists spaces are not necessarily save-spaces for trans*women. Then we will discuss them: what is at it trans*misogyny? How could we write or create textes, event announcements, sticker etc. in an other way? What can we do to make a feminist space more inclusive for trans*women and trans*femininity? More important issues:

- trans*mysogyny as cooperation of different oppressions: misogyny, trans*phobia, class discrimination and ableism
- trans*misogyny in (queer) feminists spaces
- women*spaces /FLT*I*spaces and exclusion of trans*women
- the argument of socialization as reason for exclusion of trans*women
- trans*gender Day of Remembrance as commemoration of murdered trans*people (most of them were trans*women of Colour)
- discriminatory manner how feminism make e.g. genitals or menstruation a subject of discussion.
Dauer
2 bis 2 1/2 Stunden
//
2 until 2:30 hours
Booking Kontakt: Anna
Email: workshops@springstoff.de
Telefon: +49 (0) 30 61620051